Bagonghi Press Hamburg

Hans Eberhard Happel:

 

"Giacomo –

eine italienische Novelle"

 

Bagonghi Press Hamburg im Tredition Verlag

 

Erscheinungsdatum: 02.12.2023

 

Hardcover: ISBN 978-3-384-06117-1 | 18,00 Euro

 

Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich

(zum Beispiel in der Buchhandlung Dr. Wohlers, Lange Reihe 80, 20099 Hamburg)

und kann über diesen Link online bestellt werden.

 

 

 

 

«Wir erreichten Neapel am frühen Abend, der Flieger hatte vier Stunden Verspätung. Ich schlug Giacomo vor, ein Taxi zu rufen, wir wären schneller im Rione Sanità als mit dem Bus, die Fahrtkosten würde ich übernehmen. «Zum Casa del Monacone», sagte ich dem Taxifahrer. Und weil sich herausstellte, dass er nicht genau wusste, wo das ist, bat ich ihn auf die napoleonische Brücke zu fahren, die Ponte della Sanità, die direkt über das Stadtviertel hinweggeht und zum Museo di Capodimonte führt, er könne uns auf der Brücke absetzen, wir würden den Fahrstuhl nach unten nehmen.»

 

Jan, ein Reisender aus Hamburg, und Giacomo, Sohn seines italienischen Freundes, suchen in Neapel ein Familien-Geheimnis zu entschlüsseln. Warum hüllt sich Giacomos Vater plötzlich in tiefes Schweigen? Giacomo glaubt, dass der Freund aus Deutschland etwas weiß, das Jahrzehnte verborgen blieb.
«Giacomo – eine italienische Novelle» ist die Geschichte einer verlorenen und die Geschichte einer gefundenen Liebe. Ein queeres Manifest in Zeiten dröhnender Kriegsglocken.

 

 

 

 

Hans Eberhard Happel (geb. 1950 in Celle) war Lehrer für Deutsch und Theater in Bremerhaven und Hamburg. In Bremerhaven gründete er das «Theaterprojekt Geschwister Scholl» und schrieb Film- und Literaturkritiken für die Nordsee-Zeitung. In Hamburg leitete er zehn Jahre die Theatergruppe am Albert-Schweitzer-Gymnasium, die jeweils zum Jahresende mit großen Weihnachts-Inszenierungen über die Schule hinaus ausstrahlt. 2016 gründete er zusammen mit Philipp Roth die Bagonghi Compagnie Hamburg, die ihren Namen einem Stück von Dario Fo und Franca Rame verdankt, mit dem sich die Gruppe in ihrem Spielort, dem Turm der St. Georgskirche im Zentrum der Stadt, erstmals vorgestellt hatte. In den Jahren des Corona-Lockdowns schrieb er «Der Himmel über Rom», 2021 begann er mit der Arbeit an «Giacomo – eine italienische Novelle». Zur Zeit schreibt er an einem «italienischen Roman» und beteiligt sich an der Nelson-Mandela-Schule in Wilhelmsburg am Projekt der Lernleseförderung. Italien wurde in den 70er Jahren zu seiner zweiten Heimat.

Hans Eberhard Happel:

 

"Der Himmel über Rom –

Elsa Morante, Pier Paolo Pasolini

und die Geschichte einer verlorenen Freundschaft"

 

Bagonghi Press Hamburg im Tredition Verlag

 

Erscheinungsdatum: 05.03.2022

 

Softcover: ISBN 978-3-347-55349-1 | 18,00 Euro

Hardcover: ISBN 978-3-347-55350-7 | 25,00 Euro

 

Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich

(zum Beispiel in der Buchhandlung Dr. Wohlers, Lange Reihe 80, 20099 Hamburg)

und kann über diesen Link online bestellt werden.

 

Elsa Morante, eine der bedeutendsten italienischen Nachkriegsautorinnen, und Pier Paolo Pasolini, der schwule Romancier, Lyriker und Filmemacher, waren ein Traumpaar der italienischen Literatur in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie trafen sich fast täglich in ihren römischen Lieblingslokalen, sie diskutierten, förderten und rezensierten gegenseitig ihre weltweit erfolgreichen Roman- und Filmprojekte von „Arturos Insel“ (Morante) zu „Accattone“ und „Teorema“ (Pasolini). Aber die Jahrzehnte lange enge Freundschaft wurde 1974 von einem Tag auf den anderen beendet.

Hans Eberhard Happel, der sich viele Jahre mit dem filmischen bzw. literarischen Werk der beiden auseinandergesetzt hat, fragt in seinem großen, biografisch fundierten Essay „Der Himmel über Rom“, wo die ersten Risse zwischen Elsa Morante und Pasolini zu entdecken sind. Er kommt zu dem Ergebnis, dass der Bruch zwischen ihnen eine lange Vorgeschichte hat. Einige Monate nach Pasolinis Ermordung am 2. November 1975 schrieb Elsa Morante einen Nachruf, in dem sie ihre tiefe Trauer über das Zerbrechen der Freundschaft zum Ausdruck brachte und die Gesellschaft bezichtigte, den Tod des unerbittlichen Kritikers von Macht und Korruption ersehnt zu haben.

 

 

 

Dein wahres Anders-Sein war die Poesie.

Sie ist der eigentliche Grund ihres Hasses,

denn die Dichter sind das Salz der Erde.

 

 

 

Hans Eberhard Happel (geb. 1950) war bis zu seinem Ruhestand Lehrer für Deutsch und Theater in Bremerhaven und Hamburg. In Bremerhaven gründete er das Theaterprojekt Geschwister Scholl und arbeitete nebenbei 20 Jahre als Film- und Literaturkritiker der Nordsee-Zeitung. In Hamburg leitete er zuletzt die Theatergruppe am Albert-Schweitzer-Gymnasium. 2016 gründete er zusammen mit Philipp Roth die Bagonghi Compagnie Hamburg, die ihren Namen einem Stück von Dario Fo und Franca Rame verdankt, mit dem sich die Gruppe in ihrem Spielort, dem Turm der St. Georgskirche im Zentrum der Stadt, erstmals vorgestellt hatte.

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